Neubau einer vierzuügigen Grundschule
Gehrden, Deutschland
Das Gebäude nimmt die bestehenden städtebaulichen Linien auf und ergänzt das Erscheinungsbild des Quartiers. Die dreigeschossige Schule und der eingeschossige Verwaltungstrakt bilden zusammen mit den benachbarten Schulgebäuden einen in sich funktionierenden und abgeschlossenen Schulcampus. Der geschützte und Richtung Süden orientierte Schulhof fungiert gleichzeitig als Eingangsplatz zur Schule. Die kompakte Bauweise minimiert den Fußabdruck des Raumprogramms und bietet ein Maximum an ebenerdiger Freifläche für die Kinder.
Einblicke, Durchblicke und eine einfache Erschließung schaffen eine klare Orientierung – eine Grundvoraussetzung für eine vertraute Atmosphäre. Der Bezug zwischen Innen und Aussen ist im ganzen Gebäude erlebbar. Durchblicke und Ausblicke sollen von jedem Raum der Schule für alle Nutzer möglich sein. Sichtbeziehungen von den allgemeinen Unterrichtsräumen zum Marktplatz und umgekehrt gibt es gefiltert über raumhohe Glaselemente mit vorgestellten Regalen. Sie sind gleichzeitig Präsentations-„Schaufenster“ für Lern- und Arbeitsergebnisse der Klassen zum Marktplatz hin. Jedes Cluster hat mit einer Terrasse die Möglichkeit für Lernen/Unterricht im Freien.